Krankensalbung und Letzte Ölung

Gesundheit und Krankheit, Leben und Sterben, all  diese Übergänge gehören zu unserem menschlichen Leben dazu und prägen es. In jungen Jahren denken wir noch nicht sehr häufig an die Vergänglichkeit und die Gebrechen des Alters, in diesen Zeiten spielen andere Übergänge eine wichtige Rolle.
Bei der Krankensalbung sprechen wir von einem solchen Übergangssakrament, das uns in diesen Situationen halten, stärken und tragen soll. Der Heilige Christopherus ist ein gutes Bild für all die Übergänge im Leben. Wir dürfen uns in aller Krankheit, in allen Leiden, im Alt werden und sogar im größten Übergang, dem Sterben gehalten und getragen fühlen von Gott.
In der Krankensalbung wird dieser Weg mit dem Zeichen des Öles für die Kranken ausgedrückt. Stirn und Hände werden gesalbt. Eine Berührung, ein Wort, sind Ausdruck des geistlichen Weges, den wir in unserem Leben gehen. Nicht alleine, sondern in der Gemeinschaft der Glaubenden und mit Gott.
Einmal im Jahr laden wir Sie zu einem Krankensalbungsgottesdienst in den jeweiligen Kirchengemeinden ein. In der Regel findet der Gottesdienst im Februar statt – am 11. Februar ist der „Tag der Kranken“.
Für Einzelsalbungen nehmen Sie bitte Kontakt mit dem jeweiligen Pfarrbüro auf. In dringenden seelsorgerlichen Notfällen erreichen Sie einen Priester über das Pfarrbüro.